24.6.2010
Facebook, MySpace und andere Social Networks erfreuen sich weiterhin wachsender Userscharen. Marketing- und Kommunikationsspezialisten sind sich einig, dass Social Networks für moderne Kommunikationsstrategien, Marketing und Werbung nahezu unverzichtbar sind. Angesichts solcher Entwicklungen rückt das Userverhalten zunehmend ins Interesse. Fittkau & Maaß Consulting befragten 7.500 User und fanden heraus, dass die Bedeutung sozialer Netzwerke im deutschsprachigen Raum bis zum Herbst 2009 kontinuierlich angestiegen ist. Danach trat eine Sättigung ein.
Die regelmäßigen Networkuser (etwa 35%) erwiesen sich bei genauerer Betrachtung als recht passiv: nur 40% dieser Usergruppe verfassen aktiv Artikel oder kommentieren. Beobachtendes, passives Verhalten findet sich bei 55 % der User. Das bedeutet im Hinblick auf die Gesamtnutzerschaft, dass nur 14% aktiv gestaltend am Leben im Social Network partizipieren. Auch hinsichtlich des Aktivitätsgrades innerhalb der Networks gab es Überraschendes: die aktivsten Nutzer finden sich nicht bei Facebook, sondern bei MySpace. Die Unterschiede der User in punkto Profile, Motive, Verhalten und Absichten sind unter den verschiedenen Networks signifikant.
Im neuen W3B-Report „Nutzer von Social Networks: Zielgruppen für Marketing und Vertrieb » finden sich diese und weitere Auswertungen.