Die Reinzeichnung bezeichnet eine reproduktionsfähige Vorlage für den Druck. Sie beinhaltet alle zu druckenden Elemente in der entsprechenden Auflösung (oder zumindestens Platzhalter, die dann in der Druckvorlage montiert werden).
Heute ist damit in der Regel eine Satzdatei gemeint, in der der endgültige Stand aller zu druckenden Elemente (Farbflächen, Bilder, Schrift) festgelegt ist. Ebenso enthalten sind alle drucktechnischen angaben, wie Randbeschnitt, Farbmanagement und Überfüllen (Trapping).
Englisch für Neustart, beschreibt allgemein die Einführung von Nachfolgeprodukten, die direkt auf dem Vorgänger aufbauen, z.B. bei Automodellen den Golf II bis Golf V. Dabei wird das Produkt an den veränderten Kundengeschmack, technische Standards u.ä. angepasst.
Im Bereich Internt wird darunter die grundlegende Überarbeitung eines Webauftritts verstanden, der eine Neukonzeption der Inhalte, Anpassung an sich entwicklende technische Standards und eine grundlegende Überarbeitung der visuellen Darstellung und des Layouts umfasst.
Rot Grün Blau ist ein additives Farbmodell (zum Vergleich: CMYK-Farbmodell »), bei dem sich die Grundfarben zu Weiß addieren (Lichtmischung). Eine Farbe wird durch drei Werte beschrieben: dem Rot-, dem Grün- und dem Blauanteil. Dieses Farbmodell wird bei Monitoren eingesetzt.
Die Definition einer Farbe durch drei Farbwerte kann die falsche Erwartung wecken, eine Farbe sei dadurch in ihrer Wahrnehmung absolut bestimmt. Tatsächlich ist die Farbwirkung einer numerisch bestimmten RGB-Farbe abhängig vom jeweiligen technischen System, das diese Farbe wiedergibt oder aufnimmt. Die Farbwerte 100% Rot, 50% Grün und 0% Blau ergeben zwar stets ein Orange, dieses Orange kann aber auf verschiedenen Wiedergabegeräten (z.B. CRT und TFT) sehr unterschiedlich aussehen.
Dazu kommen wahrnehmungsphysiologischen Probleme wie
- nicht alle Farbeindrücke können im RGB-Farbraum wiedergegeben werden (einige Farben, insbesondere Spektralfarben, würden negative Koeffizienten benötigen, die aber natürlich nicht möglich sind: weniger als kein Licht einer Farbe gibt es nicht)
- die Farbwahrnehmung ist nicht von der absoluten Helligkeit unabhängig
- die Farbwahrnehmung hängt von der Umgebung ab
Das RSS (Really Simple Syndication Protokoll) ist ein altes, technisches Austauschformat für Inhalte auf der Basis von XML ». Durch den fest vorgegebenen Aufbau sind die transportierbaren Inhalte beschränkt. So können z.B. keine Bilder transportiert werden.
Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Versionen, die untereinander nicht kompatibel sind.
RSS wird in der Regel für die Verbreitung einfacher News verwendet, z.B. in sog. RSS-Feeds. Diese können in Webseiten eingebunden werden oder durch spezielle Programme, sog. RSS-Reader dargestellt werden.
Die RSS-Formate werden zunehmend durch die wesentlich flexiblere Neuentwicklung ATOM » abgelöst.