Abkürzung für Perl Compatible Regular Expressions, eine Programm-Bibliothek, die "Reguläre Ausdrücke" entsprechend der Syntax der Programmiersprache PERL verarbeitet.
Reguläre Ausdücke stellen eine Art Filterkriterium für Texte dar, indem der jeweilige reguläre Ausdruck in Form eines Musters mit dem Text abgeglichen wird.
In der Programmiersprache PHP ändert sich die verwendete PCRE-Bibliothek in Abhängigkeit von der PHP-Version, die konkret eingesetzte PCRE-Version hängt aber von der jeweils verwendeten Linux-Distribution usw. ab.
Perl (Practical Extraction and Report Language), ist eine Programmiersprache (genauer: Skriptsprache) zum Verfassen von Computerprogrammen.
Für die Generierung von HTML-Seiten (HTML ») wird Perl als eine serverseitig interpretierte Sprache eingesetzt. Es verliert jedoch zunehmend gegenüber dem moderneren PHP » an Bedeutung
PHP (rekursives Akronym für „PHP: Hypertext Preprocessor“, ursprünglich „Personal Home Page Tools“) ist eine Skriptsprache mit einer an Perl » angelehnten Syntax, die hauptsächlich zur Erstellung dynamischer Webseiten verwendet wird. Bei PHP handelt es sich um Open-Source ».
PHP zeichnet sich besonders durch die leichte Erlernbarkeit, breite Datenbankunterstützung und Internet-Protokolleinbindungen, sowie die Verfügbarkeit zahlreicher, zusätzlicher Funktionsbibliotheken aus.
PHP ist eine serverseitig interpretierte Sprache. Das bedeutet, dass sie – im Gegensatz zu HTML » oder weitestgehend Javascript » – den Quelltext nicht direkt an den Browser übermittelt, sondern ihn erst vom Interpreter auf dem Webserver ausführen lässt. Die Ausgabe des Skriptes wird dann an den Browser geschickt. Die Ausgabe ist in den meisten Fällen eine HTML-Seite, es ist aber auch möglich, mit PHP andere Datentypen wie z.B. Bilder oder PDF-Dateien zu generieren.
Die Vorteile der serverseitigen Ausführung sind, dass beim Client » (Browser) keine speziellen Fähigkeiten erforderlich sind oder Inkompatibilitäten auftreten können, wie es z.B. bei Javascript und den verschiedenen Browsern der Fall ist. Außerdem bleibt der PHP-Quelltext der Seite auf dem Server und nur der generierte Code ist für den Besucher einsehbar. Gleiches gilt für andere Ressourcen wie z.B. Datenbanken, die daher auch keine direkte Verbindung zum Client benötigen.
Nachteilig ist, dass jede Aktion des Benutzers erst bei einem erneuten Aufruf der Seite erfasst werden kann.
Außerdem wird jede PHP-Seite vom Server interpretiert, wodurch dessen Auslastung steigt. Diese Vor- und Nachteile sind nicht PHP-spezifisch, sondern treten bei grundsätzlich jeder Webapplikation auf.
Ein Internetdienstanbieter (englisch Internet Service Provider, ISP; im deutschsprachigen Raum auch oft nur Provider genannt) bietet in der Regel gegen Entgelt verschiedene technische Leistungen an, die für die Nutzung oder den Betrieb von Internet-Diensten erforderlich sind.
Dabei werden die Bereiche Hosting (Host-Provider »), Zugang (Access-Provider ») und Inhalte (Content-Provider ») unterschieden.