Ein Intranet ist ein Rechnernetzwerk, das auf den gleichen Techniken wie das Internet (TCP/IP », HTML » usw.) basiert, jedoch nur von einer festgelegten Gruppe von Mitgliedern einer Organisation genutzt werden kann.
Für die IT-Infrastruktur bedeutet das den Einsatz von TCP/IP als Netzwerkprotokoll, der Internet-Dienste als Anwendungsbasis und von Webbrowsern als universelle Benutzeroberfläche.
Der Zugriff auf ein Intranet muss nicht räumlich begrenzt sein. Bei Unternehmen mit Standorten in verschiedenen Städten/Ländern können deshalb alle Mitarbeiter auf dasselbe Intranet zugreifen und Dokumente, Termine usw. austauschen.
Eine andere Spielart sind Extranets ».
IP-Adressen erlauben eine logische Adressierung von Computern in TCP/IP-Netzwerken (TCP/IP », z.B. dem Internet). Ein Computer besitzt dabei mindestens eine eindeutige IP-Adresse pro Netzwerkschnittstelle. IP-Adressen der IP Version 4 erscheinen normalerweise als Folgen von vier Zahlen, die durch einen Punkt getrennt werden, z.B. 192.168.0.34 oder 127.0.0.1.
Über das weltweit verfügbare Domain Name System (DNS ») können Domain-Namen (Domain ») in IP-Adressen verwandelt werden. Der Name www.loewi-partner.de ergibt zum Beispiel 217.140.131.247 (fiktiv). Es ist die IP-Adresse über die technisch der Kontakt zum anderen Computer aufgenommen wird.