Ein CAS System (Computer Aided Selling) soll den Verkäufer aktiv im Verkaufsprozeß unterstützen. Um diese Funktion effektiv zu erfüllen, greift das System auf verkaufsrelevante Produkt- und Kundendaten zu. Der Verkäufer ist dadurch in der Lage, dem Kunden das gewünschte Produkt einfach und fachlich korrekt zu präsentieren.
Im Gegensatz zum klassischen CRM », das kundenzentriert ist, werden hier auch Produktdaten so aufbereitet vorgehalten, dass der Verkäufer eine effektve Hilfe für den Verkaufsprozess erhält, z.B. mit Produktfakten, Bildern, Videos und Argumentationshilfen.
In Kombination mit einem CRM System, das die bereits vom Kunden angefragten/gekauften Produkte enthält, besonders effektiv einzusetzen.
Ein Teil der Corporate Identity (CI ») ist das Corporate Behaviour (CB), wörtlich übersetzt, das "Unternehmensbenehmen", also das Benehmen der Mitarbeiter und Führungskräfte gegenüber Kunden, Lieferanten, Geschäftspartner, Bewerbern und untereinander.
In einem Verhaltenskodex mit Regelungen und Richtlinien zur unternehmensexternen und -internen Kommunikation sind Führungsgrundsätze und das gewünschte Verhalten der Mitarbeiter festgelegt. Grundlage für den Verhaltenskodex sind die Werte zu denen sich das Unternehmen bekennt, die in die Alltagsarbeits einfließen sollen.
Damit das Selbstverständnis des Unternehmens gezeigt, gelebt und kommuniziert werden kann, wird es durch Schulungsmaßnahmen und Führungsanweisungen eingeübt und vermittelt.
Durch die Umsetzung des CB unternehmensintern, aber auch gegenüber Kunden, Lieferanten/Geschäftspartnern und der Öffentlichkeit ergibt sich ein typisches Gesamtbild (Image) eines Unternehmens. Man hofft dadurch, die interne Kommunikation zu fördern, Entscheidungen zu beschleunigen und größere Rentabilität zu erreichen.
Corporate Communication (CC) stellt den strategischen Einsatz aller Kommunikationsmedien einer Unternehmung dar. Corporate Communication ist ein Teil der Corporate Identity (CI »).
In der Corporate Communication sollen die gefassten Normen und Werte einer Unternehmung vermittelt und fassbar werden. Sie zeigt in ihrer Außenwirkung, inwiefern die gesetzten Ziele einer Unternehmenskultur gelebt und praktiziert werden.
Corporate Design (CD) ist ein Teilbereich der Corporate Identity (CI ») und beinhaltet das gesamte visuelle Erscheinungsbild eines Unternehmens oder einer Organisation. Dazu gehören sowohl die Gestaltung der Kommunikationsmittel (z.B. Firmenzeichen, Geschäftspapiere, Werbemittel, Verpackungen) als auch das Produktdesign.
Die Gestaltung aller Elemente des Corporate Design geschieht unter einheitlichen Gesichtspunkten, um bei jedem Kontakt einen Wiedererkennungseffekt zu erreichen.
Corporate Identity (CI) ist die Summe aller Merkmale, die die bewusste Identität eines Unternehmens ausmachen. Corporate Identity ist die strategisch geplante und operativ eingesetzte Selbstdarstellung des Unternehmens. Sie ist Basis und Steuerungselement für die Zielsetzung eines Unternehmens.
CI ist die bewusste Ausprägung, Formulierung und Entwicklung einer Unternehmung. Diese Maßnahmen führen zum wesentlichen Kern eines Unternehmens. Erst wenn dieser Prozess vollzogen ist, kann damit begonnen werden das Wesentliche (die Identität) zu visualisieren.
Eine CI für ein Unternehmen zu entwickeln, kann einen hohen Aufwand bedeuten und eventuell mehrere Jahre dauern. Aufwendig dabei sind die oft diffusen Unternehmensziele, Unternehmensphilosophien und Erscheinungsbilder zu analysieren, zu konzentrieren und zu einer wesentlichen Kernaussage zu bringen. Dieses Konzentrat ist dann die Basis für weitere Prozesse wie CD », CC » und CB ».
Ein Client (engl. "Kunde") ist eine Anwendung, die in einem Netzwerk den Dienst eines Servers (Host ») in Anspruch nimmt. Man spricht dann vom Client-Server-Prinzip ».
Der Webbrowser ist ein Beispiel für einen Client. Denn dieser sendet bei jedem Aufruf einer Webseite eine Anfrage an einen Webserver und erhält dann von diesem eine Antwort.
Client wird umgangssprachlich auch oft verwendet, um einen Computer in einem Netzwerk zu bezeichnen.
Der Client (Rechner und Programm) ist bei einer Datenübertragung für die Kontaktaufnahme verantwortlich und bestimmt deren Zeitpunkt. Das hat für den Client-Rechner den Vorteil, dass er erst zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme eine Netzverbindung benötigt. Daher kann der Client ggf. kostengünstige Wählverbindungen nutzen.
Ein Client-Server-System besteht aus einem Client », der eine Verbindung mit einem zentralen Server (Host ») aufbaut.
Der Client bietet die Benutzeroberfläche oder die Benutzerschnittstelle der Anwendung an. Der Server stellt die Funktionalität zur Verfügung. In der Anfangszeit, als Computer noch ganze Räume füllten, war dies der übliche Aufbau einer Anwendung. In jedem Büro stand ein Terminal, welches man als Thin-Client ("schwach, eigentlich gemeint ist "dumm") bezeichnen könnte, welches eine Benutzeroberfläche für die Applikation anbot, die auf dem Server lief.
Mit der Verbreitung der Personal-Computer wurde immer mehr Rechenkapazität auf die Bürorechner ausgelagert. Der Server in einem solchen Umfeld bietet meistens nur noch die Daten an. Eine häufige Form ist z.B. ein zentraler Datenbankserver. Ein solches Client-Programm (das selbst viele Verarbeitungsfunktionen zur Verfügung stellt) wird auch als Fat-Client bezeichnet.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Intranets » geht dieser Trend wieder zurück. Hier ist dann der Browser der Thin-Client, die eigentliche Programmlogik liegt auf einem Application Server ».
Abkürzung für Content-Management-System, eine Software zur Verwaltung des Inhalts einer Website oder auch von anderen Informationsangeboten.
Content-Management-Systeme trennen Inhalt von Gestaltung und Funktion. Sie erlauben auch dem Laien, ohne Kenntniss von Programiersprachen oder HTML », die Aktualisierung oder Neuerstellung von Inhalten für die WWW-Site.
Bei serverbasierten CMS können die Inhalte dabei einfach über einen Web-Browser, von jedem Ort der Welt aus, verwaltet werden.
CMYK steht für Cyan, Magenta, Yellow (Gelb) und Key (Schlüsselfarbe, Schwarz) ist ein subtraktives Farbmodell, welches bei Druckverfahren eine Rolle spielt. Es ist komplementär zum RGB-Farbmodell », das bei Bildschirmen zum Einsatz kommt.
Je nach gewählten Druckpapieren kann dabei das Druckergebniss durchaus unterschiedlich ausfallen. Leichte Abweichungen im Ergebnis zwischen Darstellungen auf einem unkalibrierten Monitor (mit der Darstellung im RGB-Farbmodell) und dem Druckergebnis sind häufig anzutreffen.
Auch Tintenstrahldrucker arbeiten meist mit CMYK-Farben. Einige hochwertige Geräte weisen zusätzlich noch zwei weitere Farben auf: ein helles Magenta und ein helles Cyan. Durch diese beiden Zusatzfarben ergibt sich ein größerer druckbarer Farbumfang als im Druck mit klassischen CMYK-Farben und das Streuraster des Tintenstrahldrucks wird in hellen Farbmischungen weniger wahrgenommen.
Eine Online-Community im Internet versteht man als Plattform zur Begegnung zwischen Menschen mit gleichen Interessengebieten, die sich unterhalten und informieren können.
In einer Community treffen sich also Gleichgesinnte.
Eine Community bietet die grundlegenden Werkzeuge zur Kommunikation wie Foren, Chatsysteme, Newsboard, Tauschbörsen, MatchMaking uvm. Je nach Zielgruppe werden die Funktionen abgestimmt und auf die Interessen der Benutzer zugeschnitten. Hierbei sind Rückmeldungen von Nutzern (Wünsche, Anfragen, Ideen) sinnvoll, da sie zur Steigerung der Attraktivität und Akzeptanz beitragen.
Communities leben von der Aktivität Ihrer Benutzer und der Attraktivität von Zusatzfunktionen (Spielen, Quiz, Gewinnspiele, Wettbewerbe). Eine Community muss aufgebaut, gepflegt und betreut werden, so dass die Menschen sich und ihr Interssengebiet wiederfinden und sich darauf freuen die Community wieder zu besuchen.
Cookies sind kleine Textdateien, die eine Internetsite auf Ihrem Rechner speichert. Sie dienen dazu, dass die Internetsite Sie wiedererkennt. Es gibt zwei Typen:
Customer Relationship Management (CRM, deutsch Verwaltung von Kundenbeziehungen) hat das Ziel, Kundenbeziehungen in einem Unternehmen zu organisieren und somit die Kundenzufriedenheit und -bindung, sowie die Profitabilität zu erhöhen.
CRM unterstützt die Kommunikation im Kundenprozess mit verlässlichen Zahlen, Daten, Fakten, um die Aufmerksamkeit in Beziehungen mit einem hohen Kundenwert zu konzentrieren und Schwachstellen im Dialog mit dem Kunden zu identifizieren. Das Ziel steht im Geiste einer verbesserten Kundenorientierung, um dem Kunden individualisierte, seinen Bedürfnissen entsprechende Leistungen anbieten zu können.
Ein CRM-System wird mit Hilfe einer Datenbank realisiert, mit deren Hilfe eine verlässliche und automatisierte Erfassung sämtlicher Kundenkontakte ermöglicht und eine automatische Auswertung zur Verfügung gestellt wird.
Cascading Style Sheets (CSS) ist eine deklarative Stylesheet-Sprache für strukturierte Dokumente (z.B. HTML » und XML »). Über CSS wird dabei die Darstellung von Texten und anderen Inhalten (die in HTML bzw. XML beschrieben sind) definiert. Durch die Trennung von Stil und Inhalt wird das Veröffentlichen und das Betreuen von Webseiten vereinfacht.
CSS wird vom W3C » spezifiziert. Die CSS1-Spezifikation (1996) ist in aktuellen Browsern mittlerweile nahezu vollständig umgesetzt, von CSS2 (1998) sind einige Elemente bereits weit verbreitet (wie zum Beispiel position:absolute), aber Fehler und Lücken in den Implementierungen machen die praktische Anwendung schwerer denn nötig.
Die Fähigkeiten von CSS sind vielfältig. Neben diversen, weit über HTML 3.2 hinausgehenden Fähigkeiten im Farb- und Schriftbereich, die sich allerdings (noch) nicht mit spezialisierten Textsatzsprachen wie TeX messen können, bietet es etwa Positionierung, Hintergrundbilder, Vorlesestimmen ("aural") sowie noch einiges mehr.